Perahera in Bentota…

Wir hatten ursprünglich garnicht geplant gehabt, gleich zum Anfang zu einem Strand zu fahren, sondern wir wollten nach Jaffna in den Norden Sri Lankas.

Aber als wir hörten, das am 27.12. eine Perahera in Bentota statt finden sollte, wusten wir, das wir die tolle gelegenheit beim Schopfe packen mussten.

Nach dem Brief Garden, hatten wir noch genug Zeit, da die Perahera gegen 21 Uhr beginnen sollte…

Wir Stärkten uns vorher, weil wir uns keinen teuren Sitzplatz leisten wollten und hatten im Guest House unser Abendessen dann bestellt.

So gegen 20:00 Uhr war dann auch unser Tuk Tuk da, leider Regnete es, aber wir wollten trotzdem hin, also fuhren wir los.

Neben einer großen Tribüne, eigens für die Touristen gebaut, auf fast genau der Mitte der Strecke, wurden wir abgesetzt und sollten dort auch wieder eingesammelt werden.

Da wir vorher schon dort zum Brief Garden entlang fuhren, wusten wir von wo der Umzug kommen, wo er entlang zog und wo wieder in Richtung Tempel verschwinden sollte.

Wir waren frohen Mutes, denn als wir ankamen, hörte es auf zu regnen, ein gutes Zeichen und es blieb dann auch trocken.

So nach und nach füllten sich die Straßenränder mit den wartenden Einheimischen und auch die Touristen eroberten die Tribünen.

Die Zeit verging, Straßenhändler gingen auf und ab,  Polizei tauchte auf und sicherte die Straße, denn der Straßenverkehr wurde weiter die Hauptstraße entlanggeführt.

Immer mehr Zeit verging, Stunde um Stunde und nach 3 Stunden stehen und warten, ging uns so langsam die geduld aus und die Anstrengungen des Tages wurden immer deutlicher Spührbarer und wir wollten dann einfach nur noch ins Bett und Schlafen.

Es war mittlerweile 23:30 Uhr geworden und wir einigten uns, den Heimweg anzutreten.

Das Laufen tat jedoch mir so gut nach so langem Stehen, das es mich irgendwie packte und ich mir dachte, kommt die Perahera nicht zu uns, gehen wir ebend zu ihr und an der gabelung nach Hause zum Guest House oder der Perahera entgegen, war ich mir doch sehr schnell mit Christiane einig, das wir ihr entgegen laufen wollten.

Zu schade wäre es gewesen, einfach so wieder zu gehen und so liefen wir einfach so lange weiter, bis wir kurz vor Mitternacht, wirklich auf den Festumzug traffen.

Um uns nur Einheimische, keine Touristen und das alleine trug zu einer faszienierenden Stimmung bei, so das wir uns voller vorfreude, zu den am Straßenrand wartenden Einheimischen geselten und eine wunderschöne Perahera erlebten.

Die folgenden Bilder sollen einen kleinen Eindruck der Perahera vermitteln und ich lasse sie einfach unkommentiert. 🙂

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

Nach dem die Perahera an uns vorrüber war und wir mit bekamen, wie sehr  sich der Verkehr aufgestaut hatte, beeilten wir uns und liefen mit der letzten Gruppe der Perahera einfach mit.

Als sich auf einer längeren sehr engen Straße, an der zum Glück keine Zuschauer warteten, plötzlich der Umzug selbst staute, überholten wir Problemlos mindestens den halben Umzug, was auch ein besonderes erlebniss war.

Nach dem wir die Hauptstraße erreichten, wo die Perahera noch voll im gange war, konnten wir die Gelegenheit schon nutzen, das erste freie Tuk Tuk uns zu schnappen, so das wir schon gegen 1:30 Uhr zuhause waren, wo sicher immer noch die meisten auf der Hauptstraße, die Perahera verfolgten.

Erschöpft aber sehr zufrieden fielen wir ins Bett.

Leave a comment